poniedziałek, 12 października 2009

Geld

Geld

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[Bearbeiten] Zitate

[Bearbeiten] A

Geld
  • "Alles Repräsentative kostet Geld." - August Lämmle, Ein kleines Geschenk
  • "Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 3 / Lord Fermor, Lord Henry

[Bearbeiten] B

  • "Bet und arbeit! ruft die Welt, // Bete kurz! denn Zeit ist Geld. // An die Türe pocht die Not - // Bete kurz! denn Zeit ist Brot." - Georg Herwegh, Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein
  • "Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss." - Ernst Elias Niebergall, Datterich
  • "Börse ist Teil der Arbeitswelt. Da musst du ackern wie ein Bauer: Säen, hegen und später hoffentlich ernten. Es ist gefährlich zu denken, da könnte man ganz schnell Geld machen. Man soll an der Börse nicht zocken." - Frank Lehmann, boerse.ARD.de

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  • "Das Geld ist der wahre Apostel der Gleichheit; wo es aufs Geld ankommt, verlieren alle socialen, politischen, religiösen, nationalen Vorurtheile und Gegensätze ihre Geltung." - Rudolf von Jhering, Der Zweck im Recht. Erster Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1877. S. 234. books.google.com-USA*
  • "Das Geld ist für den Tausch entstanden, der Zins aber weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsarbeit unter allen am weitesten dem Naturrecht." - Aristoteles, zitiert in: „Das Geld-Syndrom" von Helmut Creutz, Seite 111
  • "Das Leben besteht aus zwei massiven Säulen: Geld und Sex und sonst gar nichts. [...] Das ist die Wahrheit, und es gibt keine Variante zu dieser Wahrheit." - Michael Graeter, Stern Nr. 48/2008 vom 20. November 2008, S. 216
  • "Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld. Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt." - Georg Rodolf Weckherlin, Epigramme
  • "Das unterscheidet die Liebe vom Geld: dass sie nur Zinsen bringt, wenn man sie ausgibt." - Markus M. Ronner, Treffende Pointen zu Geld und Geist
  • "Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau aber geht das meiste drauf." - Xenophon, Wirtschaftslehre, 3
  • "Der Arbeiter ist auf die Straße, aufs Pflaster geworfen … Das macht die Arbeitslosigkeit, die schreckliche Arbeitslosigkeit, die in den Mansarden die Totenglocke läutet. Panik hat alle Industrie zum Stillstand gebracht, und das Geld, das feige Geld, hat sich versteckt." - Émile Zola, Arbeitslos
  • "Der eine spart, der andere braucht Geld, das er noch nicht hat. Das muss organisiert werden. Das nennt man Bank. So einfach ist das." - Wolfgang Schäuble, Stern Nr. 48/2008 vom 20. November 2008, S. 53
  • "Der Mensch ist ein geldgieriges Tier, und diese Eigenschaft kommt allzu oft seiner Güte in die Quere." - Herman Melville, Moby Dick
  • "Der Wert eines Menschen hängt nicht von seinem Soldbuch ab." - Kurt Tucholsky, Schnipsel
  • "Der Wert von Geld interessiert mich null. Mich interessiert die Freiheit, die das Geld mir verschafft: morgens aufstehen und machen, worauf ich Lust hab." - Dieter Bohlen, Stern Nr. 41/2008 vom 2. Oktober 2008, S. 166
  • "Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es." - John Swinton, Redakteuren im Jahr 1889, zitiert nach: Richard O. Boyer und Herbert M. Morais, Labor's Untold Story, NY: United Electrical, Radio & Machine Workers of America, 1955/1979
  • "Die besondere Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems besteht darin, dass Geld und Zins miteinander verbunden werden … Rein mathematisch reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut zugrunde gehen, und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers immer reicher werden." - Eugen Drewermann zitiert in: „Jesus von Nazareth - Befreiung zum Frieden"
  • "Die Jugend welkt, die Liebe macht verdrossen, // Langweilig werden Freund und Parasiten, // Geld bleibt ein Kleinod, das wir gern gewönnen, // Auch wenn wir gar nicht mehr missbrauchen können." - George Gordon Byron, Don Juan
  • "Die kapitalistische Wirtschaftsordnung braucht diese rücksichtslose Hingabe an den Beruf des Geldverdienens." - Max Weber, „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus", 1904
  • "Die Lebenskraft des Krieges, unendlich viel Geld." - nach Francis Bacon, Sermones Fideles XXIX, 4 ("Wie wahr, daß Gelder die Lebenskraft des Krieges sind."); zurückgehend auf Cicero, 5. philippische Rede I, 5
  • "Die Lohnkosten sind wirklich nicht das eigentliche Problem in Deutschland. […] Ich sage ihnen: Wir verarmen, wenn wir asiatisch werden wollen. Chinesische Lohnkosten wären in Europa volkswirtschaftlicher Unsinn. Mit welchem Geld solle dann der deutsche Arbeitnehmer konsumieren? Diese ganze Geiz-ist-geil-Mentalität ist doch das eigentliche Problem." - Wendelin Wiedeking, SPIEGEL ONLINE, 5. April 2005, spiegel.de
  • "Die Macht des Geldes zu vergöttern, ist zweifelsohne ein kapitaler Fehler." - Ernst Ferstl, "Unter der Oberfläche", Wien-Klosterneuburg, EDITION VA BENE, Ausgabe 1996, ISBN 3-85167-026-4
  • "Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung." - Honoré de Balzac, "Eugénie Grandet", 1833
  • "Die ökonomische Charaktermaske des Kapitalisten hängt nur dadurch an einem Menschen fest, dass sein Geld fortwährend als Kapital funktioniert." - Karl Marx, Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW 23, S. 591, 1867
  • "Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben." - Frank Wedekind, Brief an K. Martens, 26. Dezember 1899
  • "Du hast es geschafft, wenn Dich die anderen alle können. Wenn Du zu jedem Schweinehund auf Gottes Erdboden sagen kannst: »Du kannst mich mal!«, dann hast Du genug Geld, um ein freier Mann zu sein. Das will ich. Ich will endlich mein eigener Herr sein." - Irving Wallace, Die sieben Minuten

[Bearbeiten] E

  • "Ein kluger Mann lebt weder geistig noch finanziell über seine Verhältnisse." - Philip Stanhope Earl of Chesterfield, Briefe über die anstrengende Kunst, ein Gentleman zu werden
  • "Eines der wirklichen Dinge, die man sich mit Geld kaufen kann, ist Lebensraum." - Nubar Gulbenkian, Wir, die Gulbenkians
  • "Einige Psychoanalytiker leiten das Geld vom frühkindlichen Trieb, mit Kot zu spielen, ab." - Marshall McLuhan, Die magischen Kanäle, 1968
  • "Erfolge bringen Erfolg hervor, genau wie Geld das Geld vermehrt." - Nicolas-Sébastien de Chamfort, Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes
  • "Er fühlt sich wie neu gestärkt, // Als er soviel Geld bemerkt." - Wilhelm Busch, Plisch und Plum
  • "Es darf ihr Glück nicht allein darin bestehen, Geld zu verdienen und sich in der männlichen Berufswelt zu behaupten." - Eva Herman, Cicero Magazin, 27. April 2006; über die Rolle der Frau
  • "Es gibt angesehene Bürger, die niemals auf die Idee kämen, einen Apfel vom Nachbarbaum zu stehlen, aber ihr Geld ins Ausland schaffen, um es vor dem Fiskus zu verstecken." - Erwin Huber, Bayernkurier Nr. 8, 23. Februar 2008, S. 2
  • "Es gibt Menschen die geizen mit ihrem Verstande, wie Andere mit ihrem Geld." - Ludwig Börne, Aphorismen, Nr. 6. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 306. books.google.com
  • "Es gibt nur wenige, die man mit Geld nicht kaufen kann, aber sie sind entscheidend." - Gerhard Kocher, Vorsicht, Medizin!, S. 64, Vorsicht, Medizin! 1555 Aphorismen und Denkanstösse", Verlag Ott/h.e.p. Verlag Bern, 3. erweiterte Auflage mit 88 Cartoons, 2006, ISBN 3-7225-0048-6
  • "Es ist mehr Korn und Brot da, als man essen kann und doch werden viele nicht satt. Die Menschen müssen sich plagen und um des Geldes willen schlagen sie einander die Schädel ein." - August Lämmle, "Menschen nur Menschen"

[Bearbeiten] F

[Bearbeiten] G

  • "Geld! Eine Flasche Wein und eine gute Zigarre, das ist alles, was der Mensch braucht. Auf alles andere kann er pfeifen." - Bernhard Kellermann, Das häßliche Mädchen. Berlin: Volk und Welt, 1979. S. 23
  • "Geld: eine herrliche Mitgift. Am besten ohne Frau." - Plautus, "Epidicus"
  • "Geld erdrückt, und das Geld druckt der Staat." - Torch, Gewalt oder Sex
  • "Geld gehört zum Ehestande, // Häßlichkeit ist keine Schande, // Liebe ist beinah absurd." - Wilhelm Busch, Zu guter Letzt, Verwunschen
  • "Geld ist eine Fiktion. Es ist nicht wirklich, sondern etwas, woran wir glauben. " - Paul Auster, Interview auf WELT ONLINE, 30. September 2008
  • "Geld ist geprägte Freiheit." - Fjodor Dostojewski, Aufzeichnungen aus einem Totenhaus, I Das Totenhaus
  • "Geld ist weder bös noch gut, es liegt nur an dem, der es brauchen tut." - Frank Lehmann, boerse.ARD.de
  • "Geld kann dir ausgehen, Freunde dich im Stich lassen, Feinden kannst du gleichgültig werden, aber Scharlach bleibt dir immer treu." - Mark Twain, Brief an W. D. Howells, 7. Januar 1884; Mark Twain's Letters 1876-1885
  • "Geld kann Leben nicht kaufen." - Bob Marley, auf dem Sterbebett, 11. Mai 1981 in Miami
  • "Geld kann viel, aber Liebe alles." - Frank Lehmann, boerse.ARD.de
  • "Geld passt in jedes Türschloss, sogar in das von verschlossenen Herzen." - Gerhard Uhlenbruck, Die Wahrheit lügt in der Mitte", Ralf Reglin Verlag Köln, Ausgabe 1999, S. 39, ISBN 3-930620-24-3
  • "Geld produziert Geld. Geld ist ein Herrschafts- und Machtmittel. Der Wille zur Herrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen." - Jean Ziegler, Die neuen Herrscher der Welt
  • "Geld stinkt nicht!" - Vespasian, Vespasianus 23
  • "Geld und Leben, so viel du dir wünscht! Die beiden Dinge, welche die meisten Menschen allem andern vorziehen würden - das Problem ist, die Menschen haben den Hang, genau das zu wählen, was am schlechtesten für sie ist." - Joanne K. Rowling, Harry Potter und der Stein der Weisen, Kapitel: Der Mann mit den zwei Gesichtern. (Albus Dumbledore). Aus dem Englischen von Klaus Fritz. Hamburg: Carlsen Verlag, 2000. S. 332. ISBN 3-551-55167-7
  • "Geld will gelten! Es kann nicht im Hintergrund bleiben. Es bildet Divisionen und Armeen, seine Sprache ist die Weltsprache." - August Lämmle, "Menschen nur Menschen"
  • "Geliehenes Geld ist gefährlicher als schöne Frauen." - Michael Haentjes, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 19/2007 vom 13. Mai 2007, S.23
  • "Genug Geld erleichert das Leben. Ich hätte zwar auch ein Boot, wenn ich arm wäre, aber jetzt kann ich mir eben ein größeres Boot leisten. Das ist der Unterschied." - Benny Andersson, Stern Nr. 29/2008 vom 10. Juli 2008, S. 120
  • "Gold und Geld erzählen die Weltgeschichte besser als wir." - Billy, Wir Kleindenker, S. 456, Books on Demand Verlag GmbH, Norderstedt, ISBN 3-8334-4810-5

[Bearbeiten] I

  • "Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, [...], warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden [...], aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei." - Hans-Ulrich Jörges, über Josef Ackermann, Stern Nr. 44/2008 vom 23. Oktober 2008, S. 60
  • "Ich halte dafür, dass Ehre und Geld fast immer sich zusammenfinden; wer die Ehre liebt, verabscheut auch das Geld nicht; wer aber dieses verachtet, macht sich auch wenig aus der Ehre." - Theresa von Ávila, Weg der Vollkommenheit
  • "Ich will unabhängig sein. Und das beste Mittel für Unabhängigkeit ist Geld." - André Kostolany, boerse.ard.de
  • "Ich würde gern eine Religion gründen. Damit kann man Geld machen." - L. Ron Hubbard, in Reflections on a Science Fiction Era, Donald M. Grant Hrsg. ISBN 1-880418-11-8, 1983
  • "Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gäbe." - Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher
  • "Im vorigen Jahrhundert konnte niemand etwas wagen, der kein Geld hatte. In diesem Jahrhundert bekommt man sofort Geld für den Hauch einer Idee, wie man es vervielfachen könnte." - Dieter Hildebrandt, Gedächtnis auf Rädern
  • "In einem Leben, das nur auf Geld gestellt ist, geht es uns allen so. Man presst eine Zitrone aus und wirft sie fort." - Max René Hesse, Morath schlägt sich durch, Stuttgart, Stuttgarter Hausbücherei, 1948; Lizenz des Krüger Verlages Hamburg


[Bearbeiten] K

  • "Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen." - Adam Smith, The Wealth of Nations, Book V
  • (Original engl.: "There is no art which one government sooner learns of another than that of draining money from the pockets of the people.")

[Bearbeiten] L

  • "Leiden ist wie Geld. Es kursiert von Hand zu Hand. Wir geben weiter, was wir empfangen." - Thornton Wilder, Der achte Schöpfungstag, von Illinois nach Chile
  • "Leider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will." - Henriette Feuerbach, Ihr Leben in ihren Briefen. Hg. von Hermann Uhde-Bernays. Berlin [u.a.]: Meyer und Jessen, 1912. S. 111

[Bearbeiten] M

  • "Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen, als in ungezogenen Kindern." - Wilhelm Busch, Sprikker
  • "Menschen, die nur »Zeit ist Geld« verstehen, sind arme Kreaturen, denn sie haben den Sinn des Lebens nicht verstanden." - Walter E. Strahm, Seminarmanuskript: Alternatives "Time Management"
  • "Mit Geld ist es wie mit den Frauen: Wenn man sie behalten will, dann muss man sich darum kümmern." - Frank Lehmann, boerse.ARD.de
  • "Mode hat absolut nichts mit Geld zu tun." - Victoria Beckham, Interview mit InStyle 12/2006

[Bearbeiten] N

  • "Nach einem guten Festmahl knausert man nicht mit Kleingeld." - Henrik Ibsen, Baumeister Solness I / Solness
  • "Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben." - Kurt Tucholsky, "Kurzer Abriss der Nationalökonomie", in "Die Weltbühne" Nr. 393, 15. September 1931
  • "Niemand gibt das Geld anderer Leute so sorgsam aus wie das eigene. Niemand geht mit den Ressourcen anderer so sorgsam um wie mit den eigenen. Wer also Effektivität und Effizienz möchte, wer sorgsame Verwendung gewährleisten will, der muss dies mittels Privateigentum tun." - Milton Friedman, Rede zur Eröffnung des Cato-Institutes, 6. Mai 1993
  • "Nichts ist so sicher geschützt, dass es nicht mit Geld erobert werden kann." - Cicero, Erste Verhandlung gegen Verres, 2
  • "Nur der Ehrgeiz altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre." - Thukydides, Peloponnesischer Krieg 2, 44
  • "Nur Leute, die ihre Rechnungen bezahlen, brauchen Geld, und ich bezahle meine nie." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 3 / Lord Henry

[Bearbeiten] O

[Bearbeiten] R

[Bearbeiten] S

  • "Sobald das Geld im Kasten klingt, // Die Seele aus dem Fegefeuer springt." - Hans Sachs, Wittenbergisch Nachtigall
  • "So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur." - Aristoteles, Politik, 1. Buch, Kap. 3, 1259 a
  • "So viel Geld lässt sich, weiß Gott, nicht mit etwas Gutem verdienen." - Friedrich Schiller, Kabale und Liebe, V, 5 / Miller
  • "Spare dein Geld, geh' zur Schule und hab' Plan B." - Jerry Hall, auf die Frage, was sie minderjährigen Models rate, ZDF, Sendung Wetten, dass ...? vom 24. Januar 2009
  • "Still schleicht das Schicksal / Herum auf dieser Welt, / Der eine hat den Beutel, / Der andre, der hat's Geld." - Johann Nepomuk Nestroy, Die Verbannung aus dem Zauberreiche

[Bearbeiten] T

  • "Tatsache ist: Geld ist eine Fiktion. Es ist nicht wirklich, sondern etwas, woran wir glauben. " - Paul Auster, Interview auf WELT ONLINE, 30. September 2008
  • "Trotz des heiligen Versprechens der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: »Nie wieder Krieg!«, entgegen all den Hoffnungen auf eine schöne Zukunft, muss ich sagen: wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute zu behaupten, dass es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen!" - Silvio Gesell, Offener Brief an die Berliner Zeitung am Mittag, 1918

[Bearbeiten] U

  • "Um reich zu werden, muß man viel Geld haben." - Günter Kunert, Nachrichten aus Ambivalenzia, Göttingen: Wallstein Verlag, 2001, S. 45.

[Bearbeiten] V

[Bearbeiten] W

  • "Wäre es ohne diese ewigen Krisen gegangen, müsste ich in meinen Jahren, um bürgerlich reputierlich dazustehen, ein Auto aufweisen können, ein Weekendhaus und Perserbrücken, was mir aber schlechthin nie möglich gewesen wäre zu beschaffen bei meiner Facon, Geld in die linke Westentasche einzunehmen und aus der rechten sofort wieder auszugeben." - Gottfried Benn, über seinen finanziellen Ruin während der inneren Emigation und des Publikationsverbotes in der Nazizeit, Brief an den Kaufmann Oelze vom 19. Januar 1949, zitiert in: »Gottfried Benn - Gedichte in der Fassung der Erstdrucke.« S. 610. Frankfurt am Main, 2006. ISBN 3596171490
  • "Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu dürfen. Und da nun die Welt im ganzen in neuerer Zeit in ihrer Richtung auf Geld und Gut recht viele verkehrte Grundsätze und Gebräuche hervorgebracht hat, so verfallen sehr viele Christen, ohne besonderen bösen Willen, in sehr verkehrte Handlungsweisen. Das ist vielleicht mehr Irrtum als Unrecht." - Adolph Kolping, RhVB, S. 487
  • "Was frag ich viel nach Geld und Gut, // Wenn ich zufrieden bin! // Gibt Gott mir nur gesundes Blut, // So hab ich frohen Sinn." - Johann Martin Miller, Die Zufriedenheit
  • "Was hat die Liebe mit Geld zu tun? Gar nichts." - Hannelore Hoger, rtv-Fernsehmagazin Nr. 47/2008 vom 21. November 2008, S. 6
  • "Was ist Wahrheit? - Drei Wochen Pressearbeit, und alle Welt hat die Wahrheit erkannt. Ihre Gründe sind so lange unwiderleglich, als Geld vorhanden ist, sie ununterbrochen zu wiederholen." - Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes
  • "Was kann aus einem Laden Ehrenhaftes kommen, und was kann der Handel Ehrenvolles hervorbringen? Alles, was Laden heißt, ist eines ehrenhaften Mannes unwürdig ..., da die Kaufleute, ohne zu lügen, nichts verdienen können; und was ist schändlicher als die Lüge? Deshalb muß das Gewerbe derer, die ihre Mühe und Geschicklichkeit verkaufen, als niedrig und gemein betrachtet werden, denn wer seine Arbeit für Geld hergibt, verkauft sich selbst und stellt sich auf eine Stufe mit den Sklaven." - Cicero, Von den Pflichten II, XLII
  • "Wenn es um Geld geht, gibt es nur ein Schlagwort: MEHR!" - André Kostolany, Für Kapitalanleger und Spekulanten
  • "Wer Almosen gibt, gewöhnt sich daran, Geld und Gut nicht mehr zu bewundern." - Johannes Chrysostomos, Homilie über den Brief an die Philipper
  • "Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinn verlangen." - Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre
  • "Wer Geld hat, segelt mit günstigem Winde." - Petron, Satiren, 137
  • "Wer glaubt, Geld sei das Wichtigste im Leben, war noch nie verliebt oder schwerkrank." - Gerhard Kocher, Vorsicht, Medizin!, S. 205, Vorsicht, Medizin! 1555 Aphorismen und Denkanstösse", Verlag Ott/h.e.p. Verlag Bern, 3. erweiterte Auflage mit 88 Cartoons, 2006, ISBN 3-7225-0048-6
  • "Wer nichts anderes kann, als Geld zu verdienen, der verdient auch nichts anderes als Geld." - Frank Lehmann, Börse im Ersten, 31. Januar 2006
  • "Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muss spekulieren." - André Kostolany, Die Kunst, über Geld nachzudenken
  • "Wir wollten immer rocken, Weiber und Geld." - Smudo, über seine Band Die Fantastischen Vier. in: Play It Again - 50 Jahre Popmusik in der Region Stuttgart, S. 114, ISBN 3897354128
  • "Wo fehlt's nicht irgendwo auf dieser Welt? // Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld" - Johann Wolfgang von Goethe, Faust II, Vers 4889 f. / Mephistopheles
  • "Wo kein Geld / da ist kein Freud / wo kein Freud / da ist Leyd / wo Leyd / da ist Traurigkeit." - Abraham a Sancta Clara, Antiquitet- oder Müntz-Narr. In: Centi-Folium stultorum in quarto oder hundert ausbündige Narren. Nürnberg [u. a.], 1709. S. 9. HAB Wolfenbüttel

[Bearbeiten] Z

  • "Zeit ist Geld." - Benjamin Franklin, Advice to a Young Tradesman, 1748
  • "Zeit ist Geld? Zeit ist viel mehr als Geld!" - Gerhard Kocher, Vorsicht, Medizin!, S. 189, Vorsicht, Medizin! 1555 Aphorismen und Denkanstösse", Verlag Ott/h.e.p. Verlag Bern, 3. erweiterte Auflage mit 88 Cartoons, 2006, ISBN 3-7225-0048-6

[Bearbeiten] Sprichwörter und Volksmund

  • "Am Ende des Geldes ist zumeist noch viel Monat übrig."
  • "Alle Wasser eilen der Küste, und Geld dem reichen Manne zu." - Aus Dänemark
  • "Alles besiegt die Liebe, alles erreicht das Geld, alles endet mit dem Tode, alles verschlingt die Zeit." - Aus Spanien
  • "Besser einen Kramladen mit eigenem Geld führen, als ein großes Geschäft mit fremden." - Jiddisches Sprichwort
  • "Das Geld geht durch das Haus des Armen, wie der Wind durch eine verfallene Hütte weht." - Aus Vietnam
  • "Geld ist ein Seelenverderber." - Aus Serbien
  • "Der viel feilscht, hat wenig Geld." - Aus Deutschland
  • "Ein Narr und sein Geld sind bald geschieden." - Aus den USA
  • "Erst ruiniert man für das Geld die Gesundheit, und dann das Geld für die Gesundheit."
  • "Geht der Wein aus, hört das Gespräch auf, geht das Geld aus, bleiben die Freunde aus." - Aus Rumänien
  • "Geld allein macht nicht glücklich." - Sprichwort
  • "Geld ist nicht alles, aber es hat einen Riesenvorsprung vor allem, was danach kommt." - Sprichwort
  • "Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts." - Sprichwort
  • "Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt." - Sprichwort
  • "Geld regiert die Welt." - Sprichwort
  • "Geld verdirbt den Charakter." - Sprichwort
  • "Gott ist das Geld - und wenn es weg ist, ist der Teufel los!" - Aus Portugal
  • "Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt." - Aus Deutschland
  • "Jeder Dummkopf mag zu Geld kommen, aber um es zu behalten, braucht es einen klugen Mann." - Aus Amerika
  • "Jeder ist mit seinem Verstand zufrieden, mit seinem Geld aber nicht." - Arabisches Sprichwort
  • "Nun hältst du das Geld in Händen; es liegt an dir es recht zu wenden!" - Sprichwort
  • "Ohne Geld ist man eine Leiche." - Aus Indien
  • "Vor Geld fallen Baals Brüder // Wie vor dem goldnen Kalbe nieder." - Aus Deutschland
  • "Wenn der Tod kommt, hat der Reiche kein Geld, der Arme keine Schulden mehr." - Aus Estland
  • "Wenn ein Spanier singt, ist er wütend oder hat kein Geld." - Aus Spanien
  • "Wer alles nur wegen des Geldes macht, wird bald für Geld alles machen." - Aus Sizilien
  • "Wer das Geld gibt, spielt die Flöte." - Aus der Türkei
  • "Wer Geld hat, hat immer Recht." - Aus Venedig
  • "Wo Geld redet, da gilt alle Rede nicht." - Sprichwort
  • "Zeit ist Geld." - Sprichwort
  • "Geld ist ein guter Diener, aber ein miserabler Meister." - Sprichwort

[Bearbeiten] Bibel

  • "Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der Herr hat gesagt (Josua 1,5): »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.«" - Hebräerbrief 13,5
  • "Wer Geld liebt, wird vom Geld niemals satt, und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel." - Prediger 5,9
  • "Wozu denn Geld in der Hand des Toren? Um Weisheit zu kaufen, da ihm doch der Verstand fehlt?" - Sprüche 17,16
  • "Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon." - Matthäus 6,24
  • "Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels" - 1.Timotheus 6,10a
  • "Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz." - Matthäus 6,21
  • "Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme." - Lukas 18,25parr

[Bearbeiten] Weblinks

Wikiquote
Siehe auch: Münze, Pfennig, Gold, Währung, Kauf, Kosten, Preis, Profit, Inflation, Geldbeutel, Verdienen, Vermögen, Wirtschaft, Zins, Sparen
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Geld.
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Geld.

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